HD-/ Softtransfer

Unser Standard­verfahren zur Textil­veredelung.

Die Grundlage all unserer Verfahren im Transferdruck ist der Siebdruck. Der Softtransfer ist die Siebdruck-Variante, die hierbei am meisten angewendet wird. Sie ist perfekt für große Stückzahlen und problemlos lagerbar für die Zukunft.

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Schritt 1: Druck­schablonen­herstellung

Beim Siebdruck handelt es sich um ein weit verbreitetes Schablonen-Druckverfahren. Die Druckfarbe wird mithilfe eines Gummirakels durch eine Siebdruckschablone direkt auf den Bedruckstoff gepresst.

Die Schablone umfasst ein feinmaschiges Sieb, das mit einer UV-empfindlichen Emulsion beschichtet ist. Auf das Sieb wird vor dem Druck ein Folienfilm mit dem Druckmotiv fixiert und mit einer UV-Lichtquelle belichtet.

Die Emulsion auf dem Siebgewebe härtet ausschließlich an den beleuchteten Stellen aus, die hierdurch farbundurchlässig werden. Während des Druckvorgangs gelangt die Druckfarbe durch die offenen Siebstellen und verbindet sich mit dem Bedruckstoff.

Schritt 2: Der Druckvorgang.

Für den Druck wird die Siebdruckschablone in der Druckvorrichtung angebracht und auf den Bedruckstoff ausgerichtet. Nun wird die Druckfarbe in die Schablone gefüllt und mithilfe eines Gummirakels, auch Siebdruckrakel genannt, gleichmäßig verteilt. Dieser Vorgang wird als Flutphase bezeichnet. Anschließend überträgt bzw. presst der Rakel die Farbe durch die offenen bzw. farbdurchlässigen Gewebestellen auf den Bedruckstoff.

Schritt 3: Der Trocknungs­prozess

Nach dem Druck kommt der Bedruckstoff in eine Trockenvorrichtung. Textilien wie T-Shirts werden beispielsweise in einen Trockenkanal mit Temperaturen bis 170 °C geführt. Hierdurch verbinden sich die Farben final mit den Stoffporen für eine langlebige Haltbarkeit und der Siebdruckprozess ist vollendet.

Viele Freiheiten für Ihre Wünsche.

Hier wird das Motiv zunächst spiegelverkehrt zusammen mit einem Klebstoff auf ein Stück Transferfolie gedruckt und nachfolgend mit einer Heißpresse auf das Substrat gebracht. Anschließend muss nur noch das Transferpapier abgezogen werden, und es bleibt lediglich das gewünschte Motiv!

Dieses Verfahren eignet sich unter anderem sehr gut für wiederkehrende Projekte oder Aufträge mit hoher Stückzahl. Fertige Transfers können auch gut in industrielle Produktionsprozesse integriert werden.

Andererseits kann die Auflage der Textilien bedarfsgerecht angepasst werden. Anders als beim Direktdruck muss nicht die gesamte Auflage der Shirts oder Hemden bedruckt werden, nur die aktuell benötigte Anzahl wird transferiert. Die großen Vorteile des Transferdrucks liegen vor allem in der hohen Farbbrillanz und Farbtreue. Außerdem sind Farbverläufe beim Transferdruck ohne Probleme darstellbar.

Auch können Transfere individuell vorgefertigt und eingelagert werden. Das ermöglicht eine kosteneffiziente Produktion und eine schnelle Lieferbereitschaft.

Textildrucke im Softtransfer-Verfahren eignen sich für die Anwendung auf hellen Baumwoll- und Baumwollmischgeweben, genauso wie auf anderen hellen Naturfasern. Bei eher dunklen Textilien dieser Art benutzen wir den HD-Softtransfer.

Je nach Detailgrad des Motivs empfiehlt sich als mögliche Alternative der Fotosofttransfer.

Was alle HD-/Softtransfers auszeichnet

Helle wie dunkle Oberflächen verwendbar

Geeignet für Baumwolle (max. 30% Polyester)

Breite Palette an Farben verfügbar

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