Farbe und Deckkraft machen den Unterschied.
Der wesentliche Unterschied zum Softtransfer liegt schon im Namen. Beim Plastisoltransfer verwendet man in der Regel sogenannte Plastisolfarben, die deutlich haltbarer sind und auch bei hohen Temperaturen gewaschen werden können.
Sie sind sehr deckend, durch ihre hohe Dehnbarkeit flexibel aufzutragen, pflegeleicht bei der Reinigung der Siebe und absolut brillant in der Optik.
Das ist der Grund, warum sie bei dunklen Textilien oft den Vorzug erhalten. Das Motiv muss sich klar vom Hintergrund absetzen können, daher braucht es die hohe Deckkraft und Brillanz. Ansonsten müsste man mit Weiß als Unterdruckfarbe arbeiten, um sicher zu gehen, dass die Opazität (Undurchlässigkeit) des Transfers nicht zu niedrig ist. Wer das bei seinem Motiv auf dunklem Untergrund vermeiden will, sollte den Plastisoltransfer als Verfahren wählen.